Um den traditionellen Gänsebraten in der Zeit von St. Martin bis Weihnachten ranken sich viele Legenden. Als der heilige Martin sich etwa versteckte, um nicht Bischof zu werden, verriet ihn das Geschnatter von Gänsen. Mit dem Brauch, an diesem Tag ein Gänseessen zu veranstalten, wird der bescheidene Heilige geehrt. Das Weihnachtsgansessen geht darauf zurück, dass zu Beginn der früheren Fastenzeit am 11. November in vielen Familien eine Gans auf den Tisch kann und zum Ende der Fastenzeit zu Weihnachten wieder eine Gans gebraten wurde. Egal, welchen Brauch man heute zelebriert: Wer einen leckeren Braten auf den Tisch zaubern möchte, kauft seine Gans am besten beim Direktvermarkter in der Nähe.
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